Es beginnt mit einem einzelnen Punkt und entwickelt sich Punkt für Punkt, Strich für Strich zu einer fließenden Bewegung, erweckt das Objekt zum Leben, umschließt es und macht es zu einer Einheit. Darum geht es, um die Idee, dass alles fließt, sich stetig wandelt und miteinander verbunden ist.
Mein Name ist Sabine Dietrichkeit, ich bin 1977 in Hamburg geboren und wohne, lebe und liebe als Künstlerin in Berlin.
Kreativität und Kunst spielen seit meiner Kindheit eine bedeutende Rolle in meinem Leben. Meine Schule hatte einen starken Kunstzweig, so dass ich in den Jahren viel probieren und auch meinen Abschluss mit dem Fokus auf Kunst machen konnte. In den darauffolgenden Jahren führte mich mein Weg in die Medienwelt, wo ich den Kreativbereich von Marketing und Kommunikationsdesign leitete. Seit 2021 bin ich als freischaffende Künstlerin tätig.
Die Grundlage meiner Arbeit bilden Ton und Farben. Ton ist ein sehr sinnliches und wandelbares Material; anfangs geschmeidig und elastisch, nach dem Brennen steinhart und unformbar. Das Medium an sich symbolisiert schon das ewige Werden und Wandeln, das mich immer wieder inspiriert. Und zum anderen ist da die weiße Leinwand, bei der das figürliche komplett zur Nebensache wird und wo es einzig um Ausdruck von Emotionen und Abstraktion geht. Und so unterschiedlich beide Medien wirken, sprechen sie doch die gleiche Sprache, gewachsen aus den Gedanken und Gefühlen, die bei der Entstehung hineingeflossen sind.